1 января официальный сайт Фрэнка Фариана опубликовал обращение продюсера относительно безвременной кончины фронтмена Boney M.:
RUSSIAN
Это ужасное чувство, когда тебя будит телефонный звонок и узнаёшь, что Бобби Фаррэлл мёртв. Мои сотрудники говорили так быстро, что я даже сначала не понял о чём речь.
Я встретил Бобби в 1976 году на кастинге в Ганновере. Он был очень общительный, живой и полный энергии человек, умеющий создавать забавные ситуации. В то время мы подбирали танцовщика, который бы работал под мой голос, потому что я не хотел выходить на сцену. Первая песня, которая была подготовлена для Boney M., называлась "Baby Do You Wanna Bump?".
До сих пор я помню наше первое появление в "MusikLaden". Бобби испытывал огромный страх перед выходом на сцену. Но судьба улыбнулась нам и он буквально пленил аудиторию. Нам приходилось бороться за каждый последующий этап. Тогда для нас началось невероятное время.
И я должен честно сказать, что Boney M. без Бобби никогда не был бы столь успешным. Я должен быть безмерно благодарен ему. Без Бобби я не был бы тем, кем стал сейчас. "Мои ноги и твой голос, - говорил он,- сделают нас непревзойдёнными".
После ухода Бобби из Boney M., в течение последующих 20 лет, мы периодически встречались и испытывали уважение друг к другу. Даже когда мы боролись с ним из-за прав на марку Boney M., мы обнимались в коридоре зала суда, несмотря на то, что порой допускали взаимные колкости.
В последние годы, я, к сожалению, потерял контакт с Бобби. Я хотел, чтобы человек, который сделал так много для меня, выступил хотя бы ещё раз до своего окончательного ухода. Но кто бы мог подумать, что он покинет нас так рано. Бобби был ещё молод, 61 год. По нынешним временам вовсе не критический возраст. Но даже после его смерти я вижу в Бобби символ, который по-прежнему объединяет Boney M.
Фрэнк Фариан, Майами, 01/01/2011
опубликовано на официальном сайте www.frankfarian.com
ENGLISH
It’s a devastating feeling being woken by a phone call first thing in the morning to learn that Bobby Farrell has passed away. Although I heard my assistant’s voice on the other end of the line utter the words at an alarming speed, I didn’t understand what she was talking about at first. I met Bobby in 1976 at a casting in Hannover, Germany. He was a very outgoing and cheerful individual, lively, jolly, bubbly, bursting with energy. At the time, we were looking for a dancer who could embody my voice because I didn’t want to go on stage. The ink was just dry on the first song for Boney M, the band which I had just formed. That first song was “Baby Do You Wanna Bump.“
I can still remember our first performance on the „Musikladen“ TV show. Bobby was suffering from a tremendous bout of stage fright. He of all people, who captivated his audience and exercised such fascination on everyone! We had to literally drag him out on stage, and then … an unbelievably magical time began for all of us! I’ll admit outright that without Bobby Farrell, Boney M would never have reached the level of success it did rocket to. I owe a whole lot to Bobby. Without him, I would not be who and where I am today. His legs and my voice - that’s what he used to say - were an unbeatable team!
After Bobby left Boney M over 20 years ago, we still met occasionally - and whenever we did, our encounters were of a warm and friendly nature. The time we were engaged in a legal fight to claim the rights over the Boney M name, we still embraced each other in the courtroom hallway. Our whole lives, we have remained friends. Even this foolish fight could not tear us apart. These past few years, I have unfortunately lost touch with Bobby. How much would I have liked to meet the man who has done so very much for me just one more time before he departed. Who’d have ever thought that his would be such an untimely passing. Bobby was still young. 61, that’s no age. But our relationship transcends time: through Boney M, Bobby and I will stay connected even beyond his death.
Frank Farian, Miami 01/01/2011
DEUTSCH
Es ist kein schönes Gefühl, wenn man morgens durch einen Anruf geweckt wird und erfährt, dass Bobby Farrell gestorben ist. Meine Mitarbeiterin hat so schnell gesprochen, dass ich erst gar nicht wusste, wovon sie redet.
Ich habe Bobby 1976 bei einem Casting in Hannover kennen gelernt. Er war ein sehr aufgeschlossener und lustiger Mensch, quirlig und voller Energie. Wir suchten damals einen Tänzer, der sich zu meiner Stimme bewegt, denn ich wollte nicht auf die Bühne. Der erste Song für Boney M, die Band, die ich gerade gegründet hatte, war fertig, „Baby do you wanna bump“ hieß er.
Ich kann mich noch gut an unseren ersten Auftritt im „Musikladen“ erinnern. Bobby hatte unglaubliches Lampenfieber. Ausgerechnet er, der alle Menschen in seinen Bann zog. Wir mussten ihn regelrecht auf die Bühne prügeln. Danach begann für uns eineunglaubliche Zeit.
Und ich muss ehrlich sagen, dass Boney M ohne Bobby nie so erfolgreich gewesen wäre. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken. Ohne Bobby wäre ich nicht das, was ich heute bin. Seine Beine und meine Stimme, das hat er immer wieder gesagt, seien zusammen unschlagbar.
Auch nach Bobbys Ausstieg bei Boney M vor über 20 Jahren haben wir uns immer mal wieder gesehen – und gingen liebevoll miteinander um. Selbst als wir uns wegen der Namensrechte an Boney M stritten, fielen wir uns im Flur des Gerichts in die Arme. Wir sind ein Leben lang Freunde geblieben. Auch dieser blöde Streit konnte uns nicht auseinanderbringen.
In den vergangenen Jahren hatte ich leider keinen Kontakt mehr zu Bobby. Gerne hätte ich den Mann, der so viel für mich getan hat, noch einmal vor seinem Tod getroffen. Aber wer hätte schon gedacht, dass er so früh von uns geht. Bobby war noch jung, 61 Jahre ist doch heute kein Alter mehr. Aber auch über seinen Tod hinaus werden Bobby und ich durch Boney M vereint bleiben.
Frank Farian, Miami 01.01.2011
DEUTSCH
Es ist kein schönes Gefühl, wenn man morgens durch einen Anruf geweckt wird und erfährt, dass Bobby Farrell gestorben ist. Meine Mitarbeiterin hat so schnell gesprochen, dass ich erst gar nicht wusste, wovon sie redet.
Ich habe Bobby 1976 bei einem Casting in Hannover kennen gelernt. Er war ein sehr aufgeschlossener und lustiger Mensch, quirlig und voller Energie. Wir suchten damals einen Tänzer, der sich zu meiner Stimme bewegt, denn ich wollte nicht auf die Bühne. Der erste Song für Boney M, die Band, die ich gerade gegründet hatte, war fertig, „Baby do you wanna bump“ hieß er.
Ich kann mich noch gut an unseren ersten Auftritt im „Musikladen“ erinnern. Bobby hatte unglaubliches Lampenfieber. Ausgerechnet er, der alle Menschen in seinen Bann zog. Wir mussten ihn regelrecht auf die Bühne prügeln. Danach begann für uns eineunglaubliche Zeit.
Und ich muss ehrlich sagen, dass Boney M ohne Bobby nie so erfolgreich gewesen wäre. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken. Ohne Bobby wäre ich nicht das, was ich heute bin. Seine Beine und meine Stimme, das hat er immer wieder gesagt, seien zusammen unschlagbar.
Auch nach Bobbys Ausstieg bei Boney M vor über 20 Jahren haben wir uns immer mal wieder gesehen – und gingen liebevoll miteinander um. Selbst als wir uns wegen der Namensrechte an Boney M stritten, fielen wir uns im Flur des Gerichts in die Arme. Wir sind ein Leben lang Freunde geblieben. Auch dieser blöde Streit konnte uns nicht auseinanderbringen.
In den vergangenen Jahren hatte ich leider keinen Kontakt mehr zu Bobby. Gerne hätte ich den Mann, der so viel für mich getan hat, noch einmal vor seinem Tod getroffen. Aber wer hätte schon gedacht, dass er so früh von uns geht. Bobby war noch jung, 61 Jahre ist doch heute kein Alter mehr. Aber auch über seinen Tod hinaus werden Bobby und ich durch Boney M vereint bleiben.
Frank Farian, Miami 01.01.2011
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